Orthopädie Harthausen
mit MVZ Gelenkzentrum Rosenheim
Für Patienten mit Gelenkschmerzen
Der Freizeit- und Fitnessboom und die rasant steigende Zahl von Verletzungen in Deutschland sorgen in der Orthopädie für neue Herausforderungen und Entwicklungen. So steigt die Zahl der Endoprothesen am Oberen Sprunggelenk weiter an. Im Jahr 1992 wurden in Deutschland rund 400 künstliche Sprunggelenke implantiert, im vergangenen Jahr waren es bereits 1.800. Fachleute schätzen den Bedarf auf bis zu 6.000 Gelenke im Jahr.
Nach schweren Verletzungen kommt es oft zu einer Gelenksarthrose. Die Patienten haben Schmerzen beim Auftreten, das Gehen fällt schwer, und an Sport ist gar nicht zu denken. Jede Drehung des Gelenks am Knöchel tut weh. Probleme mit einer Arthrose haben auch viele Rheumapatienten. In früheren Zeiten half hier oftmals nur eine Versteifung des Gelenks. Doch dieser Eingriff ist nicht immer erfolgreich und hat viele Nachteile. Für den Patienten bedeutet sie eine sehr lange Rekonvaleszenzzeit, die bis zu acht Monate dauern kann, außerdem besteht langfristig eine Überlastung der Nachbargelenke.
Dr. Stephan Schill ist Mitglied der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft Rheumaorthopädie. Da es bis vor wenigen Jahren keine zufrieden stellende Lösung für Sprunggelenksprothesen gab, schloss sich der Orthopäde mit Prof. Dr. Stefan Rehart aus Frankfurt und Prof. Dr. Bernd Fink aus Mark Gröningen zusammen, um eine neuartige Prothese zu entwickeln. Heraus kam die so genannte „TARIC© „-Prothese. Sie besteht aus drei Komponenten. Die beiden Gelenkpartner – Sprungbein und Unterschenkel mit der Knöchelgabel – werden mit Metallflächen überkront, dazwischen setzen die Orthopäden einen Kunststoffgleitkern ein.
Wenn Sie Probleme im Sprunggelenk haben: Ihr Spezialist im MVZ Gelenkzentrum ist Dr. Stephan Schill
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